Die generalisierte Angststörung (GAS) ist eine psychische Erkrankung, die zur Gruppe der Angststörungen gehört. Sie ist gekennzeichnet durch eine anhaltende, irrationale Angst oder Sorgen, die nicht auf einen speziellen Auslöser zurückzuführen sind. 

Die Ängste betreffen verschiedene Lebensbereiche wie Gesundheit, Familie, Arbeit, Finanzen oder soziale Situationen und Betroffene haben große Schwierigkeiten, ihre Sorgen zu kontrollieren. Dabei kann GAS zu körperlichen Symptomen wie Unruhe, Muskelverspannung, Schwindel, Magenbeschwerden und Schlafstörungen führen.

GAS kann bereits in der Kindheit oder Jugend beginnen und ohne Behandlung einen chronischen Verlauf nehmen.

Häufig tritt sie zusammen mit anderen Erkrankungen auf, was als Komorbidität bezeichnet wird. Essstörungen sind oft mit zusätzlichen psychischen Erkrankungen verbunden, darunter Angststörungen. Eine ganzheitliche Therapie, die sowohl die Essstörung als auch Begleiterkrankungen berücksichtigt, ist entscheidend. Die Behandlung umfasst oft Psychotherapie, wie kognitive Verhaltenstherapie, sowie gegebenenfalls medikamentöse Ansätze.